IMAGINARY
SPACES
SPACES OF
COMMUNICATION
‚Imaginary Spaces – Spaces of Communication’ untersucht die Frage wie Mensch-Raum-Beziehungen im Zeitalter voranschreitender Digitalisierung neu gedeutet werden können, um zukünftige, hybride Gestaltungsformen räumlicher Kommunikation hervorzubringen.
Im Rahmen des Entwurfs- und Ausstellungsprojekts, das in Zusammenarbeit mit designtransfer entwickelt und realisiert wird, sollen diese Fragen räumlich und künstlerisch-experimentell untersucht werden – durch imaginative Raumkonstruktionen, Körperobjekte und Kommunikationsapparate, Möbelobjekte, Rauminstallationen, transmediale Umgebungen, Situationen oder neue multisensorische Werk-Betrachter-Beziehungen, die die Grenze zwischen dem, was real ist und was irreal, virtuell oder physisch, verschwimmen lassen. Es entstehen multidimensionale, erweiterte Perspektiven auf Formen räumlicher Kommunikation, die eine erweiterte sinnliche Dimension von Erfahrung ermöglichen.
Ein Projekt des Entwurfsbereichs Raumbezogenes Entwerfen und Ausstellungsgestaltung / Institut für Transmediale Gestaltung, in Zusammenarbeit mit designtransfer / Vorspiel transmediale.
PROJEKTE VON
Fiona Belousz
Winona Bogner
Szilvia Bolla
Maria Capello
Hilka Dirks
Linda Elsner
Hannah Füsser
Luisa Herbst
Nils Hoepken
Zora Hünermann
Wanda Konietzny
Maria Kobylenko
Ting Liu
Melissa Lücking
Lara Nelke
Anna Osterberg
Tatiana Pakhmutova
Meret Schmiese
Lukas Winter
BEGLEITET VON
Prof. Gabi Schillig
Ruven Wiegert
Julia Volkmar
Ilka Schaumberg
Elke Schneider
PROJEKTE
EINS NEUNUNDNEUNZIG
Nils Hoepken, Maria Kobylenko
„Die Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur ist auf den Zweck der Erstellung verwertbarer Produkte ausgerichtet.“ K.A. Geißler
Was ist uns Natur als Ressource für unseren Konsum eigentlich wert? Es entsteht eine konsumkritische Installation, die unser verwöhntes Kaufverhalten hinterfragt.
9 SHIFTING BOUNDARIES
Fiona Belousz, Szilvia Bolla
Grenzen spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung: Wir betrachten transparente und opake physikalische Objekte indirekt, indem wir ihre Oberflächen und Stoffe wahrnehmen. Ein Objekt wird zur Grenze, wenn es etwas gibt, von dem es sich abgrenzen kann, während es nicht isoliert von den Dingen existieren kann, die es teilt.„9 Shifting Boundaries“ ist die Erforschung der Fluidität der Wahrnehmung durch den Betrachter und die Betrachterin. Effekte des Materials und photographische Hell-Dunkel Verläufe werden zu physischen Objekten.
CYBERSENSUALITY
Melissa Lücking
Sie* ist eine situierte Technologie. Sie* wird von einer und für eine Gemeinschaft betrieben, die sie am Leben erhält. Sie* ist die Praxis gemeinsamen Handelns, die Politik der Sichtbarkeit, die Koproduktion von Wissen und Solidarität. Sie* öffnet sich, um Machtstrukturen, Prozesse und Quellen zu enttarnen. Sie* lässt Sexismus, Rassismus, Ausgrenzung, Ausbeutung und Misogynie nicht gedeihen. Sie* betont die Anerkennung der Materialität von Technologie und betrachtet diese als Tatsache. Sie* verwechselt Sicherheit nicht mit Wohlbefinden. Sie* geht das Risiko ein, ihre Unsicherheit zu zeigen. Sie* entschuldigt sich nicht, wenn sie* mal nicht verfügbar ist.
TESTING COLLECTIVITY
Verbindung 2 – 5
Verbindung 2 – 4
Hilka Dirks, Zora Hünermann,
Meret Schmiese
„Testing Collectivity“ ist ein andauerndes Experiment. Du bist zur Teilnahme eingeladen. Verbindung 2 – 5 und Verbindung 2 – 4 sind partizipativ und führen zu Kooperation. Ihre Nutzung erfordert Kommunikation. Sie schaffen die Struktur zur Erschließung neuer SPIELräume. Der Mensch schafft die kollektive Erfahrung als Teil des Objekts. Der einzige produktive Mehrwert besteht in einer emotionalen Erfahrung. Die kollektive Handlung erfolgt um ihrer selbst willen. Sie ist nicht effizient.
POLYETHERNET
Lara Nelke, Anna Osterberg
see a leftover form
that feels as much as dead
sinking softly in the bed
where are the others
behind the screens
breathing blue light
cumulation of flesh
melting into shapes
now all it takes
is a touch
UN/STABLE
Winona Bogner, Hannah Füsser, Ting Liu
Die Reihe der Sitzmöbel „un/stable“ umfasst zwei Gruppen, die zur Veränderung des Sitzgefühls beitragen. Was passiert, wenn die Sitzgelegenheiten nicht mehr den ursprünglichen Gewohnheiten entsprechen? Ist es vorstellbar eine andere Ebene der Kommunikation, durch Veränderung des Mobiliars zu schaffen? Der mobile Hocker lässt sich für alleiniges Sitzen, Nicht-Sitzen, aber auch für das Zusammensitzen in der Gruppe arrangieren und soll die Mensch-Raum Beziehung erfahrbar machen.
SENSUS
Maria Capello
Du betrittst einen Raum. Was nimmst du wahr? Atmosphären, Narrative, Strukturen und Sinnlichkeiten. Der Ausgangspunkt von „Sensus", der multimedialen Arbeit von Maria Capello sind die unterschiedlichen Dimensionen und Beschaffenheiten diverser Räume. In digitalen Bilderrahmen zeigt Capello poetische psychologische Raumprofile. „Sensus" ist das Ergebnis einer prozesshaften Auseinandersetzung mit der einfachsten Form des Raumes – dem Würfel.
FÜGUNG (ORDINANCE)
Lukas Winter
sitze
sitzt
sitzt
sitzen
sitzt
sitzen
wie
du?
sitzende
sitzender
sitzendes
sitz
Sitz
SITZ!
1-2-1
Wanda Konietzny
Transparenz. Die vermeintlich klare Sicht der Dinge. Simpel und eindeutig. So ist der erste Eindruck, der beim zweiten Blick täuscht. Nach Untersuchungen der Fläche, hin zum Volumen, ermöglicht Transparenz in der Materialität eine vielseitige Objektinformation. Sie führt zur Darstellung von Illusionen. So entstehen Kompositionen, die Spielraum für weiträumige Interpretationen zulassen, gleichzeitig aber auch direkten Bezug zu einem bestimmten Blickpunkt des Ausgangsobjekts nehmen – dem transparenten Würfel. Konkret in seiner geometrischen Form, einfach in seiner Gestalt, aber komplex in seiner raumbildenden Entfaltung.In meinem Projekt untersuche ich visuelle Phänomene und entwickle diese weiter.
PRIVACY IS THEFT
Linda Elsner
Die Installation besteht aus einer großen Spiegelwand und mehreren iPads. Indem sich die Betrachter und Betrachterinnen vor dem Spiegel platzieren und das sogenannte „Target Image“ mit dem iPad einfangen, können sie die Augmented-Reality-App aktivieren und eine neue Informationsebene durch Überlagerung der analogen mit der digitalen Welt erfahren.Das Thema der Installation ist die sich schnell verändernde digitale Welt und die Privatsphäre ihrer Nutzer. Durch die Reflexion werden die Betrachter und Betrachterinnen Teil der Installation.
DECODE
Tatiana Pakhmutova
„Decode“ ist der Erstkontakt mit der Ausstellung „Imaginary Spaces – Spaces of Communication“. Die Arbeit hinterfragt räumliche Wahrnehmung: Durch Bewegung und die Änderung der Perspektive setzen sich Ebenen aus abstrakten Formen zu klaren, lesbaren Informationen zusammen.
WHO AM YOU?
Luisa Herbst
Wir sehen uns selbst in Anderen, sind ausgeliefert auf der Suche nach Spiegelbildern und Identifikation. Was uns vorenthalten wird, ersetzen wir durch eigene Projektion. Wie lassen sich Grenzen der Anonymität durch irritierende Intimität, abseits des Alltäglichen aushebeln? Wie viel sind wir bereit zu zeigen und was bleibt verborgen, wenn wir in jedem Augenblick zwischen schätzender Dunkelheit und bewusster Offenbarung wählen? Eine Begegnung in unscharfer Trennung des Ich und Du.
AUSSTELLUNGSGESTALTUNG // CREDITS
KOMMUNIKATIONS- UND GRAFIKDESIGN
Lena Hegger
Anna Osterberg
Hilka Dirks
Maria Capello
Tatiana Pakhmutova
Lukas Winter
Wanda Konietzny
RÄUMLICHE GESTALTUNG
Linda Elsner
Fiona Belousz
Szilvia Bolla
Luisa Herbst
Nils Hoepken
Ting Liu
Meret Schmiese
AUSSTELLUNGS- GRAFIK
Lara Nelke
Winona Bogner
Hannah Füsser
Zora Hünermann
ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG AM 29. JANUAR 2019 UM 19 H
VORTRAG VON BANZ & BOWINKEL – ‚THE VIRTUAL VOID AS ARTISTIC SPACE‘
AUSSTELLUNG: 30 JANUAR – 5 FEBRUAR 2019
ÖFFNUNGSZEITEN: MO – SA, 12 – 19 H
Impressum
Verantwortlich gemäß § 5 TMG:
Prof. Gabi Schillig
Institut für Transmediale Gestaltung
Universität der Künste Berlin
Grunewaldstr. 2–5
www.udk-berlin.de
g.schillig@udk-berlin.de
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IMAGINARY
SPACES
AUSSTELLUNG
30.1. BIS 5.2.2019
12 BIS 19 H
EINSTEINUFER 43 10587 BERLIN
SPACES OF
COMMUNICATION
‚Imaginary Spaces – Spaces of Communication’ untersucht die Frage wie Mensch-Raum-Beziehungen im Zeitalter voranschreitender Digitalisierung neu gedeutet werden können, um zukünftige, hybride Gestaltungsformen räumlicher Kommunikation hervorzubringen.
Im Rahmen des Entwurfs- und Ausstellungsprojekts, das in Zusammenarbeit mit designtransfer entwickelt und realisiert wird, sollen diese Fragen räumlich und künstlerisch-experimentell untersucht werden – durch imaginative Raumkonstruktionen, Körperobjekte und Kommunikationsapparate, Möbelobjekte, Rauminstallationen, transmediale Umgebungen, Situationen oder neue multisensorische Werk-Betrachter-Beziehungen, die die Grenze zwischen dem, was real ist und was irreal, virtuell oder physisch, verschwimmen lassen. Es entstehen multidimensionale, erweiterte Perspektiven auf Formen räumlicher Kommunikation, die eine erweiterte sinnliche Dimension von Erfahrung ermöglichen.
Ein Projekt des Entwurfsbereichs Raumbezogenes Entwerfen und Ausstellungsgestaltung / Institut für Transmediale Gestaltung, in Zusammenarbeit mit designtransfer / Vorspiel transmediale.
PROJEKTE VON
Fiona Belousz
Winona Bogner
Szilvia Bolla
Maria Capello
Hilka Dirks
Linda Elsner
Hannah Füsser
Luisa Herbst
Nils Hoepken
Zora Hünermann
Wanda Konietzny
Maria Kobylenko
Ting Liu
Melissa Lücking
Lara Nelke
Anna Osterberg
Tatiana Pakhmutova
Meret Schmiese
Lukas Winter
BEGLEITET VON
Prof. Gabi Schillig
Ruven Wiegert
Julia Volkmar
Ilka Schaumberg
Elke Schneider
PROJECTS
EINS NEUNUNDNEUNZIG
Nils Hoepken, Maria Kobylenko
„Die Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur ist auf den Zweck der Erstellung verwertbarer Produkte ausgerichtet.“ K.A. Geißler
Was ist uns Natur als Ressource für unseren Konsum eigentlich wert? Es entsteht eine konsumkritische Installation, die unser verwöhntes Kaufverhalten hinterfragt.
9 SHIFTING BOUNDARIES
Fiona Belousz, Szilvia Bolla
Grenzen spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung: Wir betrachten transparente und opake physikalische Objekte indirekt, indem wir ihre Oberflächen und Stoffe wahrnehmen. Ein Objekt wird zur Grenze, wenn es etwas gibt, von dem es sich abgrenzen kann, während es nicht isoliert von den Dingen existieren kann, die es teilt.„9 Shifting Boundaries“ ist die Erforschung der Fluidität der Wahrnehmung durch den Betrachter und die Betrachterin. Effekte des Materials und photographische Hell-Dunkel Verläufe werden zu physischen Objekten.
CYBERSENSUALITY
Melissa Lücking
Sie* ist eine situierte Technologie. Sie* wird von einer und für eine Gemeinschaft betrieben, die sie am Leben erhält. Sie* ist die Praxis gemeinsamen Handelns, die Politik der Sichtbarkeit, die Koproduktion von Wissen und Solidarität. Sie* öffnet sich, um Machtstrukturen, Prozesse und Quellen zu enttarnen. Sie* lässt Sexismus, Rassismus, Ausgrenzung, Ausbeutung und Misogynie nicht gedeihen. Sie* betont die Anerkennung der Materialität von Technologie und betrachtet diese als Tatsache. Sie* verwechselt Sicherheit nicht mit Wohlbefinden. Sie* geht das Risiko ein, ihre Unsicherheit zu zeigen. Sie* entschuldigt sich nicht, wenn sie* mal nicht verfügbar ist.
TESTING COLLECTIVITY
Verbindung 2 – 5
Verbindung 2 – 4
Hilka Dirks, Zora Hünermann,
Meret Schmiese
„Testing Collectivity“ ist ein andauerndes Experiment. Du bist zur Teilnahme eingeladen. Verbindung 2 – 5 und Verbindung 2 – 4 sind partizipativ und führen zu Kooperation. Ihre Nutzung erfordert Kommunikation. Sie schaffen die Struktur zur Erschließung neuer SPIELräume. Der Mensch schafft die kollektive Erfahrung als Teil des Objekts. Der einzige produktive Mehrwert besteht in einer emotionalen Erfahrung. Die kollektive Handlung erfolgt um ihrer selbst willen. Sie ist nicht effizient.
POLYETHERNET
Lara Nelke, Anna Osterberg
see a leftover form
that feels as much as dead
sinking softly in the bed
where are the others
behind the screens
breathing blue light
cumulation of flesh
melting into shapes
now all it takes
is a touch
UN/STABLE
Winona Bogner, Hannah Füsser, Ting Liu
Die Reihe der Sitzmöbel „un/stable“ umfasst zwei Gruppen, die zur Veränderung des Sitzgefühls beitragen. Was passiert, wenn die Sitzgelegenheiten nicht mehr den ursprünglichen Gewohnheiten entsprechen? Ist es vorstellbar eine andere Ebene der Kommunikation, durch Veränderung des Mobiliars zu schaffen? Der mobile Hocker lässt sich für alleiniges Sitzen, Nicht-Sitzen, aber auch für das Zusammensitzen in der Gruppe arrangieren und soll die Mensch-Raum Beziehung erfahrbar machen.
SENSUS
Maria Capello
Du betrittst einen Raum. Was nimmst du wahr? Atmosphären, Narrative, Strukturen und Sinnlichkeiten. Der Ausgangspunkt von „Sensus", der multimedialen Arbeit von Maria Capello sind die unterschiedlichen Dimensionen und Beschaffenheiten diverser Räume. In digitalen Bilderrahmen zeigt Capello poetische psychologische Raumprofile. „Sensus" ist das Ergebnis einer prozesshaften Auseinandersetzung mit der einfachsten Form des Raumes – dem Würfel.
FÜGUNG (ORDINANCE)
Lukas Winter
sitze
sitzt
sitzt
sitzen
sitzt
sitzen
wie
du?
sitzende
sitzender
sitzendes
sitz
Sitz
SITZ!
1-2-1
Wanda Konietzny
Transparenz. Die vermeintlich klare Sicht der Dinge. Simpel und eindeutig. So ist der erste Eindruck, der beim zweiten Blick täuscht. Nach Untersuchungen der Fläche, hin zum Volumen, ermöglicht Transparenz in der Materialität eine vielseitige Objektinformation. Sie führt zur Darstellung von Illusionen. So entstehen Kompositionen, die Spielraum für weiträumige Interpretationen zulassen, gleichzeitig aber auch direkten Bezug zu einem bestimmten Blickpunkt des Ausgangsobjekts nehmen – dem transparenten Würfel. Konkret in seiner geometrischen Form, einfach in seiner Gestalt, aber komplex in seiner raumbildenden Entfaltung.In meinem Projekt untersuche ich visuelle Phänomene und entwickle diese weiter.
PRIVACY IS THEFT
Linda Elsner
Die Installation besteht aus einer großen Spiegelwand und mehreren iPads. Indem sich die Betrachter und Betrachterinnen vor dem Spiegel platzieren und das sogenannte „Target Image“ mit dem iPad einfangen, können sie die Augmented-Reality-App aktivieren und eine neue Informationsebene durch Überlagerung der analogen mit der digitalen Welt erfahren.Das Thema der Installation ist die sich schnell verändernde digitale Welt und die Privatsphäre ihrer Nutzer. Durch die Reflexion werden die Betrachter und Betrachterinnen Teil der Installation.
DECODE
Tatiana Pakhmutova
„Decode“ ist der Erstkontakt mit der Ausstellung „Imaginary Spaces – Spaces of Communication“. Die Arbeit hinterfragt räumliche Wahrnehmung: Durch Bewegung und die Änderung der Perspektive setzen sich Ebenen aus abstrakten Formen zu klaren, lesbaren Informationen zusammen.
WHO AM YOU?
Luisa Herbst
Wir sehen uns selbst in Anderen, sind ausgeliefert auf der Suche nach Spiegelbildern und Identifikation. Was uns vorenthalten wird, ersetzen wir durch eigene Projektion. Wie lassen sich Grenzen der Anonymität durch irritierende Intimität, abseits des Alltäglichen aushebeln? Wie viel sind wir bereit zu zeigen und was bleibt verborgen, wenn wir in jedem Augenblick zwischen schätzender Dunkelheit und bewusster Offenbarung wählen? Eine Begegnung in unscharfer Trennung des Ich und Du.
AUSSTELLUNGSGESTALTUNG // CREDITS
KOMMUNIKATIONS- UND GRAFIKDESIGN
Lena Hegger
Anna Osterberg
Hilka Dirks
Maria Capello
Tatiana Pakhmutova
Lukas Winter
Wanda Konietzny
RÄUMLICHE GESTALTUNG
Linda Elsner
Fiona Belousz
Szilvia Bolla
Luisa Herbst
Nils Hoepken
Ting Liu
Meret Schmiese
AUSSTELLUNGS- GRAFIK
Lara Nelke
Winona Bogner
Hannah Füsser
Zora Hünermann
ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG AM 29. JANUAR 2019 UM 19 H
VORTRAG VON BANZ & BOWINKEL – ‚THE VIRTUAL VOID AS ARTISTIC SPACE‘
AUSSTELLUNG: 30 JANUAR – 5 FEBRUAR 2019
ÖFFNUNGSZEITEN: MO – SA, 12 – 19 H
Impressum
Verantwortlich gemäß § 5 TMG:
Prof. Gabi Schillig
Institut für Transmediale Gestaltung
Universität der Künste Berlin
Grunewaldstr. 3–5
www.udk-berlin.de
g.schillig@udk-berlin.de
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